Am 05. März 2024 fand in der Hauptstadt des Europäischen Parlaments, Brüssel, das „Internationale Forum für Sicherheit und Frieden im Nahen Osten“ statt. Diese bedeutende Konferenz wurde in Zusammenarbeit mit dem Europäisch-Arabischen Rat für Multikulturalismus und dem Exekutivbüro des Ahwaz-Staates organisiert. Die Veranstaltung zog Teilnehmer verschiedener Nationalitäten und politische Aktivisten an, die sich intensiv mit den Sicherheitsfragen beschäftigten, die den internationalen Frieden und die Sicherheit bedrohen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Irans destabilisierender Rolle in der Region lag.

Die Konferenz begann mit einer Eröffnungsrede, die die Bedeutung der Veranstaltung hervorhob und die aktuellen geopolitischen Herausforderungen im Nahen Osten skizzierte. Die Organisatoren betonten, dass die Konferenz darauf abzielt, eine Plattform für den Austausch von Ideen und Erfahrungen zwischen Experten und Entscheidungsträgern zu bieten, um die komplexen Sicherheitsfragen der Region besser zu verstehen und zu adressieren.

Ein zentrales Thema der Diskussion war Irans Rolle in der Region und die damit verbundenen sicherheitspolitischen Implikationen. Experten und politische Aktivisten teilten ihre Analysen und Erkenntnisse über die destabilisierenden Aktivitäten des iranischen Regimes und diskutierten mögliche Strategien, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Die Teilnehmer betonten die Notwendigkeit einer koordinierten internationalen Antwort, um die Stabilität und den Frieden im Nahen Osten zu fördern.

Während der Konferenz fanden mehrere Diskussionsrunden und Workshops statt, die den Teilnehmern die Möglichkeit boten, tiefgehende Gespräche zu führen und konkrete Lösungsansätze zu erarbeiten. Die Themen reichten von der Förderung der regionalen Zusammenarbeit und der Stärkung der multilateralen Sicherheitsstrukturen bis hin zur Rolle der Zivilgesellschaft und der Medien in der Friedensförderung. Die Organisatoren ermutigten Einzelpersonen und Institutionen, die sich für Sicherheits- und Friedensfragen im Nahen Osten interessieren, zur aktiven Teilnahme und Mitwirkung an diesen Sitzungen.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die interaktive Plenardiskussion, bei der renommierte Experten ihre Perspektiven zu den zukünftigen Herausforderungen im Nahen Osten darlegten. Es wurde intensiv über die möglichen Wege zur Erreichung von nachhaltiger Sicherheit und Frieden diskutiert, wobei innovative Ansätze und bewährte Praktiken aus verschiedenen Teilen der Welt berücksichtigt wurden.

Herr Ali Alnaef, Referent für Rechtsangelegenheiten der Akademie, sprach eindrucksvoll über die rechtlichen Herausforderungen und Chancen, die mit solchen internationalen Konferenzen einhergehen. Er betonte, dass die Europäische Akademie zur Förderung der Demokratie bestrebt ist, durch derartige Veranstaltungen einen rechtlichen Rahmen zu schaffen, der den Dialog und die Kooperation zwischen den verschiedenen Akteuren erleichtert. Herr Alnaef unterstrich die Bedeutung des Völkerrechts und der internationalen Normen für die Förderung von Frieden und Sicherheit im Nahen Osten und hob hervor, dass die Akademie weiterhin eine zentrale Rolle dabei spielen wird, diese Prinzipien zu unterstützen und zu verbreiten.

Herr Ammar Abas,Fachbereichsleiter für Veranstaltungsmanagement, ergänzte die Ausführungen von Herrn Alnaef, indem er die organisatorischen Aspekte und die Wichtigkeit einer gut strukturierten Plattform für solche Diskussionen betonte. Herr Abas erklärte, dass die Europäische Akademie zur Förderung der Demokratie umfassend auf die Organisation und Durchführung internationaler Konferenzen vorbereitet ist und über die notwendigen Ressourcen und das Know-how verfügt, um solche wichtigen Veranstaltungen erfolgreich zu gestalten. Er hob die Notwendigkeit hervor, Räume für den interkulturellen Dialog zu schaffen, um gemeinsame Lösungen für die Herausforderungen im Nahen Osten zu entwickeln.

Diese Konferenz bot eine wichtige Gelegenheit für internationale Zusammenarbeit und die Förderung des Dialogs zwischen verschiedenen interessierten Parteien. Die Teilnehmer nutzten die Plattform, um Netzwerke zu knüpfen, Wissen auszutauschen und gemeinsame Initiativen zu planen. Die Organisatoren äußerten ihre Hoffnung, dass die diskutierten Ansätze und Strategien praktische Schritte zur Erreichung von Sicherheit und Frieden in der Region beitragen würden.

Abschließend bedankten sich die Organisatoren bei allen Teilnehmern für ihr Engagement und ihre wertvollen Beiträge. Sie bekräftigten ihr Engagement, den Dialog und die Zusammenarbeit fortzusetzen, um die Herausforderungen im Nahen Osten gemeinsam anzugehen und eine friedlichere Zukunft zu gestalten. Das „Internationale Forum für Sicherheit und Frieden im Nahen Osten“ in Brüssel markierte einen bedeutenden Schritt in diese Richtung und legte den Grundstein für weitere gemeinsame Anstrengungen.